Die CO2-neutrale Baustelle – Ein Beitrag zum Klimaschutz der österreichischen Bauwirtschaft
Ziel ist es, alle entstehenden direkte und indirekte CO2- bzw. THG-Emissionen auf urbanen Baustellen zu identifizieren und notwendige Rahmenbedingungen sowie Technologien für deren Reduzierung, Substituierung, Kompensation oder Adaption aufzuzeigen. Es werden die Mehrwerte wie etwaige Kosten- und Nutzen-Vorteile einer CO2-neutralen Baustellen aufgezeigt.
Dazu werden fiktive Musterbaustellen definiert und in Anlehnung an internationale und nationale Normen für Lebenszyklusbetrachtungen die Emissionen identifiziert sowie Einsparpotentiale aufgezeigt (Excel-Matrix als Berechnungstool). Zur Projektbegleitung und -reflexion sowie zur gezielten Einbettung des Projekts in die österreichische Bauwirtschaft wird eine ExpertInnenbegleitgruppe eingerichtet (Sitzungen, Interviews und Workshop). Mögliche Einsparmöglichkeiten von THG-Emissionen bei Baustellenplanung und -betrieb inkl. Bedacht auf Kosten-Nutzen sowie Hemmnisse, Herausforderungen und Empfehlungen für zukünftige Forschungsschwerpunkte werden publiziert.