Arbeitsschwerpunkt

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Energie- und Ressourcenmanagement

RMA Stadtentwicklung

Unter nachhaltigem Ressourcenmanagement versteht man einen gezielt geführten Ablauf von Aktivitäten, der den nachhaltigen Schutz natürlicher Ressourcen (Boden, Wasser, Luft, Tier- und Pflanzenwelt, Landschaftsgestalt, etc.) und den effizienten Einsatz von aus der Natur entnommenen Ressourcen anstrebt. Das Ziel eines nachhaltigen Ressourcenmanagements ist die Verbesserung der Lebensqualität innerhalb der Tragfähigkeitsgrenzen der Ökosysteme.

Haus der Zukunft

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Der Gebäudesektor hat eine große ökologische und wirtschaftliche Relevanz. Für die nächsten Jahrzehnte werden bedeutende klimatische und sozioökonomische Veränderungen erwartet, die sich auch auf den Neubau und die Sanierung von Gebäuden auswirken werden. Von Entscheidungsträgern der Europäischen Union wurde der Weg zu "Niedrigstenergiegebäuden" bis hin zu "Plus-Energie-Gebäuden" als Marschrichtung definiert.

Gesundes Wohnen & Bauökologie

Gesunde Luft

Ökologisches und Energieeffizientes Bauen bringen Kosteneinsparungen im Betrieb, erhöhen den Wert des Hauses und sind die Voraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden in den eigenen 4 Wänden.

Umweltlabel & EPD

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Umweltzeichen sind wichtige Instrumente um die Eigenschaften ökologischer Produkte und Dienstleistungen zu kommunizieren und diese am Markt zu bewerben. Methodisch kann zwischen Labels die entlang der Richtlinien einer Norm erstellt werden und solchen die dies nicht tun unterschieden werden.

Die Normenreihe ISO 14000 unterscheidet drei Arten von Umweltzeichen:

Ökologischer Fußabdruck

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Der ökologische Fußabdruck ist ein Indikator für die Umweltperformance einer Region, einer Stadt oder eines Produktes. Er gibt an, welcher Flächenverbrauch für unser handeln notwendig ist. In der Berechnung werden die Flächen zur Produktion von Energieträgern, Nahrung und anderen Gütern, sowie auch Flächen zur Deponierung von Abfällen und zum Abbau von Emissionen (z.B. Wälder, um das CO2 zu binden) berücksichtigt.

LCA - Ökobilanz

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Unter einer Ökobilanz (engl. Life Cycle Analysis; LCA) versteht man die systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten und Dienstleistungen über den gesamten Lebensweg. Es werden sämtliche umweltrelevanten Entnahmen aus der Umwelt (Rohöl, Mineralien, Metalle,...) und Emissionen in die Umwelt (Treibhausgase, Schwermetalle, Feinstaub,...) erfasst und bewertet, welche bei Herstellung, Transport, Nutzung und Entsorgung des Produktes anfallen.

Ein Ökobilanz kann dabei helfen...

Ernährungsökologie

Gemuese

Der interdisziplinäre Ansatz der Ernährungsökologie zielt darauf ab, alle wesentlichen Bereiche des Ernährungssystems zu betrachten und nach den Gesichtspunkten Gesundheit, Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft zu optimieren. Dazu zählen unter anderem landwirtschaftliche Produktion, industrielle und gewerbliche Verarbeitung, Transport, Lagerung, Handel, Zubereitung, Verzehr und Entsorgung.

Stadt der Zukunft

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Der Trend der globalen Urbanisierung bringt es mit sich, dass Mitte dieses Jahrhunderts mehr als zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben werden. Die Stadt ist der menschliche Lebensraum der Zukunft. Bis 2050 werden voraussichtlich neue Städte für mehr als 2 Milliarden Menschen gebaut, der Großteil davon in Entwicklungs- und Schwellenländern.