Nabaupool Kärnten - PartnerInnenpool Nachhaltiges Bauen

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Projekttitel: 
Nabaupool Kärnten - PartnerInnenpool Nachhaltiges Bauen Kärnten - Initiative für eine nachhaltige zukunftsorientierte Bauwirtschaft Kärntens
Akronym: 
Nabaupool Kärnten
Zeitraum: 
2006 - 2013
Projektdurchführung: 
Ressourcen Management Agentur (RMA)
Unterstützt durch: 
2006-2007 - Entwicklungsagentur Kärnten GmbH und Spendenbeiträge der nabaupool Mitglieder
2008 - Amt der Kärntner Landesregierung, Wirtschaftskammer Kärnten, Spendenbeiträge der nabaupool Mitglieder
ab 2009 - Spendenbeiträge der nabaupool Mitlgieder, Eigeninitiative der RMA

Ziel des PartnerInnenpools Nachhaltiges Bauen Kärnten ist eine Brückenfunktion zwischen angewandter Forschung und Klein- und Mittelbetrieben zu bilden. Dadurch wird die Möglichkeit zu einem gezielten Wissensaustausch des neuen und zukunftsorientierten Themas „Nachhaltiges Bauen“ geschaffen. Im Pool werden gezielt Informationen bereitgestellt (bspw. in Veranstaltungen und durch Newsletter). Diese Informationen beziehen sich einerseits auf einschlägiges Fachwissen („best practice Beispiele“). Andererseits wird die Möglichkeit geschaffen, dass KMUs an F & E (Forschung- und Entwicklungs-) Projekten teilhaben können. Das ermöglicht den Poolmitgliedern, im Rahmen ihrer Tätigkeit, zu einer qualitativ hochwertigen und innovativen Entwicklung des Bauwesens beizutragen, um nachhaltige, d.h. zukunftsfähige Bauwerke zu errichten.

Kurzfassung

Die Zielsetzung einer Nachhaltigen Wirtschaft ist auf vielen Ebenen verankert. Eine nachhaltige Wirtschaft bedeutet den Wohlstand zu sichern ohne das globale Ökosystem weiter zu belasten. Die Vereinten Nationen, die Europäische Union, viele Nationen, darunter Österreich, und auch Länder wie das Land Kärnten haben die Nachhaltigkeit in ihre Programme aufgenommen. Das Thema umfasst ein weites Feld. Zur Implementierung dieser Leitidee ist deshalb ein branchenspezifisches Vorgehen notwendig. Im vorliegenden Fall sollen die Akteure des Bauwesens angesprochen werden.

Das Land Kärnten hat im Bereich der Energieoptimierung schon wesentliche Schritte gesetzt. Die Bauwirtschaft kann wesentlich zur Erreichung des Kyoto-Zieles beitragen und sollte diese Chancen nutzen um einen Imagegewinn ihrer Profession zu erreichen. Effiziente Energienutzung stellt einen wesentlichen Baustein einer nachhaltigen Entwicklung dar. Die Kriterien für nachhaltiges Bauen gehen jedoch deutlich über die Steigerung der Energieeffizienz hinaus. Es gilt im Spannungsfeld zwischen Bauökologie, Baubiologie und Soziales die wirtschaftlichsten und wertbeständigsten Optimallösungen für die individuellen Bauherrenbedürfnisse zu schaffen.