Kreislaufwirtschaft

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Die gegenwärtige Art der Ressourcen- und Abfallbewirtschaftung führt zu wachsenden Herausforderungen (sinkende Ressourcenverfügbarkeit, zunehmende Importabhängigkeit, stark schwankende Rohstoffkosten, steigende Entsorgungskosten, geänderte Abfallgesetzgebung,...) für Städte und Regionen ebenso wie für Betriebe oder private Haushalte.

Mit dem stoffbezogenen Systemansatz entwickelt und liefert die RMA innovative Lösungskonzepte für betriebliche und regionale Ressourcen und Abfallprobleme. Basierend auf einer Analyse der Ausgangssituation erkennen wir Schwachstellen und können mit Hilfe von Szenarien Optimierungspotentiale aufzeigen.

Referenzprojekte

Kreisläufe schließen – Verwertung durch Rückfuhr, Transfer oder Nutzung von organischen Nebenprodukten am landwirtschaftlichen Betrieb

Ziel ist, das Schließen von betrieblichen Stoffkreisläufen und die Verbesserung der Nährstoff- und Humuseffizienz. Schwerpunkte des Projekts sollen Entwicklung und Testung von praktischen Maßnahmen sein, mit denen Reststoffe aus der Landwirtschaft genutzt werden und damit regionale Nährstoffkreisläufe geschlossen werden. Beispiele dafür sind. 

SPI3- Sustainable Protein: Integrierte Insekten Innovationen (AP2)

Die Sicherstellung einer nachhaltigen Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung gilt als eine der zentralsten Herausforderungen für die Zukunft. Hierbei ist gerade die Versorgung mit hochwertigem Protein ein entscheidendes Thema. Ein Ansatz diese Versorgung ökonomisch, ökologisch und sozial verträglich sicherzustellen, sind Insekten als hochwertige Eiweißquelle. Forschungsbedarf besteht folglich sowohl hinsichtlich der Bewertung regionaler Rohstoffströme für die Insektenzucht als auch der chemischen und mikrobiologischen Risiken. 

InBa II - Integration von "Abfallvermeidung" in die Aus- und Weiterbildung im Baugewerbe - Ausrollung

Projekt InBa - Lehrmaterialien für Lehrlinge, HTL, Werk- und Baumeister

Ziel des Projekts InBa II ist die Dissemination und Weiterentwicklung der Lehrmaterialien zum Thema „Abfallvermeidung im Baugewerbe“, welche im Zuge des Vorgängerprojekts InBa für die Lehrlings-, die HTL- sowie die Werk- und Baumeisterausbildung erstellt wurden. Diese Lehrmaterialien wurden in 25 von 36 österreichischen Ausbildungseinrichtungen (darunter Bauakademien, HTL’s und Berufsschulen) der Baubranche persönlich vorgestellt und mit diesen diskutiert.

InBa - Integration von "Abfallvermeidung" in die Aus- und Weiterbildung im Baugewerbe

Projekt InBa - Lehrmaterialien für Lehrlinge, HTL, Werk- und Baumeister

Mit 17% des jährlichen Abfallaufkommens Österreichs stellen die Bau- und Abbruchabfälle nach dem Aushubmaterial die mengenmäßig zweitwichtigste Abfallkategorie dar. Diese verzeichnet aufgrund vermehrter Bautätigkeit einen starken Anstieg (um 38%) seit dem Jahr 2011 und auch die Diversität der Baustoffe nimmt zu. Daraus ergeben sich sowohl quantitative als auch qualitative Herausforderungen. Um erfolgreiche und langfristig wirksame Maßnahmen für eine Abfallvermeidung im Baubereich zu setzten, ist es notwendig die Grundlagen bereits in der Ausbildung von abfallwirtschaftlich relevanten Entscheidungsträgern zu verankern.

Urban Flows - Kennzahlen für ein Ressourcenmanagement bei den Wr. Stadtwerken

A_Wiener Linien, Zinner, Währingerstraße, (51789190)

Im Projekt Urban Flows werden die Wissensgrundlagen für die Beurteilung des Ressourcenverbrauchs mittels Kennzahlen erarbeitet und getestet. Die anschließend erstellte Roadmap zeigt den Weg auf, um effizient Ressourcenmanagement in einem modernen Konzern zu verankern.

Projekte