Energie- und Ressourcenmanagement

Die RMA beim ersten Nationalen Ressourcenforum in Salzburg

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In seiner Keynote am Vorabend der Konferenz analysierte Mathis Wackernagel, der Präsident des Global Footprint Networks, den weltweiten Verbrauch an Ressourcen auf globaler und nationaler Ebene. Da immer mehr Länder mehr Rohstoffe verbrauchen als auf ihrem Staatsgebiet nachwachsen, leben inzwischen 71 % der Weltbevölkerung auf Kredit. Wackernagel plädierte, dass ein frühzeitiges Monitoring des Ressourcenverbrauchs sowohl auf lokaler wie auch auf globaler Ebene langfristig Vorteile bringt.

ReUse-FUNDER

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Die Firma FunderMAX GmbH hat im Rahmen von Interreg IV A Österreich-Slowenien das Projekt ReUse erfolgreich eingereicht. Die Ressourcen Management Agentur (RMA) arbeitet gemeinsam mit der Firma FunderMax an der Bearbeitung des Projektes. Ziel des Projektes ist es, durch die Entwicklung eines integrierten Gesamtkonzeptes zur Sammlung und effizienten Wiederverwendung (stoffliche und thermische Nutzung) bzw. Wiederverwendung in Kärnten und Slowenien eine möglichst hochwertige Form der Altholzbewirtschaftung zu prüfen und zu etablieren.

Akku 4 Future - 2nd life

Logo Akku4Future

Das im Freien abgestellte Auto, das sich beim ersten Frost nicht mehr starten lässt, das Handy, das schon zu Mittag nach einer Steckdose piepst und der Laptop, der nur mehr als Stand-PC zu verwenden ist sind Beispiele, wo man sich einen Jungbrunnen für seine Akkus wünscht. Die RMA untersucht die Möglichkeiten einer Wiederbelebung von Blei- und Lithium-Akkumulatoren. Von der FH Kärnten wurde diese Frage nach dem Stand der Technik und der Forschung im Rahmen des EU-geförderten Projekts Akku4Future (http://www.akku4future.eu) an uns gestellt.

GEBÄUDEPASS - als Gebäudematerialinformationssystem

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Gemeinsam mit dem Umweltbundesamt (UBA) hat die Ressourcen Management Agentur (RMA) das Projekt „Gebäudepass“ im Auftrag des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasser (BMLFUW) durchgeführt. Das BMLFUW verfolgt damit das Arbeitsprogramm des Abfallvermeidungsprogramms 2011. Darin werden Schritte festgeschrieben, um u.a. eine Reduktion der Abfallmassen aus dem Bauwesen durch eine effiziente Förderung der Verwertung von Abfällen zu erreichen.

 

VORB – Unterstützung des BMLFUW im Normungsausschuss zum Entwurf der ÖNORM "verwertungsorientierter Rückbau"

Ziel ist es,  das Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasser (BMLFUW) im Normungsausschuss zur Ausarbeitung der Norm „verwer-tungsorientierter Rückbau“ zu unterstützen.

SUSCON – Planung der internen Weiterbildung zum Thema Sustainable Consumption

Ziel ist es, den Stand des Wissens zum Thema Sustainable Consumption aufzuarbeiten, aufzubereiten und damit eine Grundlage für eine Produktentwicklung zu schaffen.

NAKRA-MB – Stoffflussanalyse als Grundlage zur nachhaltigen Optimierung des Ressourceneinsatzes im Gesundheitswesen - Nachhaltiges Krankenhaus

Ziel ist es, die abfallwirtschaftliche Situation des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf mittels einer Input-Output-Analyse zu untersuchen, und in der Folge die Abfallwirtschaft durch gezielte Maßnahmen weiter zu optimieren.

NANUBA - Erstellung von Informationsmaterialien zur Förderung der nachhaltigen Nutzung von Baurestmassen in Niederösterreich.

Ziel ist es,  ausgehend von dem in der Steiermark erarbeiteten Baurestmassen-Leitfaden, für Niederösterreich angepasste Informationsmaterialien zum Thema einer nachhaltigen Nutzung von Baurestmassen zu erstellen.

INUBA - Information und Sensibilisierung ausgewählter Gemeinden in NÖ zur nachhaltigen Nutzung von Baurestmassen im ländlichen Raum.

Ziel ist es,  niederösterreichische Gemeinden über ihre Verantwortung im Umgang mit Baurestmassen zu informieren und über die Potentiale die sich aus einer nachhaltigen Nutzung von Baurestmassen ergeben, zu informieren und sensibilisieren.

RaABa - Rahmenbedingungen für den Aufbau und Initiierung eines regionalen Wiederverwendungsnetzwerkes für Bauteile aus dem Bauwesen als Beitrag zur Ressourcenschonung.

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Ziel ist es, grenzübergreifend ein Konzept für den Aufbau von Wiederverwendungsnetzwerken im Bauwesen (Bauteilnetzwerke) in Österreich und Ungarn zu erstellen, dessen Praxistauglichkeit in beiden Ländern zu testen und die Umsetzung regionalspezifisch zu initiieren. Dafür müssen technische, wirtschaftliche, logistische und rechtliche Rahmenbedingungen bzw. Barrieren identifiziert und gegebenenfalls abgebaut werden. Ein weiters Ziel ist es, durch die Initiierung des Bauteilnetzwerkes einen Beitrag zur Schaffung von Green Jobs zu leisten.