Abfall & Ressourcen

Die RMA beim ersten Nationalen Ressourcenforum in Salzburg

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In seiner Keynote am Vorabend der Konferenz analysierte Mathis Wackernagel, der Präsident des Global Footprint Networks, den weltweiten Verbrauch an Ressourcen auf globaler und nationaler Ebene. Da immer mehr Länder mehr Rohstoffe verbrauchen als auf ihrem Staatsgebiet nachwachsen, leben inzwischen 71 % der Weltbevölkerung auf Kredit. Wackernagel plädierte, dass ein frühzeitiges Monitoring des Ressourcenverbrauchs sowohl auf lokaler wie auch auf globaler Ebene langfristig Vorteile bringt.

R-Bau - Rückbaustrategie zur Forcierung des verwertungsorientierten Rückbaus im Wohnbau - Projektbeschreibung

Abbildung 1. EU- Abfallhierarchie – Grafik © Baustoff Recycling Bayern

Die Ressourcen Management Agentur (RMA) hat gemeinsam mit der Österreichische Energieagentur (AEA) den Zuschlag für das Projekt „R-Bau“ erhalten. Das Akronym „R-Bau“ steht für „Entwicklung einer praxisorientierten replizierbaren Rückbaustrategie zur Forcierung des verwertungsorientierten Rückbaus im Wohnbau“. Das Projekt wurde beim FFG – Call Stadt der Zukunft im Ausschreibungsschwerpunkt Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung eingereicht.

SFA Serbien

Ziel ist es, Projektbegleitung und fachliche Unterstützung bei der Planung, Datenerhebung und der Anwendung und Interpretation der Ergebnisse der Stoffflussanalysen.

VORB – Unterstützung des BMLFUW im Normungsausschuss zum Entwurf der ÖNORM "verwertungsorientierter Rückbau"

Ziel ist es,  das Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasser (BMLFUW) im Normungsausschuss zur Ausarbeitung der Norm „verwer-tungsorientierter Rückbau“ zu unterstützen.

NAKRA-MB – Stoffflussanalyse als Grundlage zur nachhaltigen Optimierung des Ressourceneinsatzes im Gesundheitswesen - Nachhaltiges Krankenhaus

Ziel ist es, die abfallwirtschaftliche Situation des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf mittels einer Input-Output-Analyse zu untersuchen, und in der Folge die Abfallwirtschaft durch gezielte Maßnahmen weiter zu optimieren.

NANUBA - Erstellung von Informationsmaterialien zur Förderung der nachhaltigen Nutzung von Baurestmassen in Niederösterreich.

Ziel ist es,  ausgehend von dem in der Steiermark erarbeiteten Baurestmassen-Leitfaden, für Niederösterreich angepasste Informationsmaterialien zum Thema einer nachhaltigen Nutzung von Baurestmassen zu erstellen.

INUBA - Information und Sensibilisierung ausgewählter Gemeinden in NÖ zur nachhaltigen Nutzung von Baurestmassen im ländlichen Raum.

Ziel ist es,  niederösterreichische Gemeinden über ihre Verantwortung im Umgang mit Baurestmassen zu informieren und über die Potentiale die sich aus einer nachhaltigen Nutzung von Baurestmassen ergeben, zu informieren und sensibilisieren.

RaABa - Rahmenbedingungen für den Aufbau und Initiierung eines regionalen Wiederverwendungsnetzwerkes für Bauteile aus dem Bauwesen als Beitrag zur Ressourcenschonung.

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Ziel ist es, grenzübergreifend ein Konzept für den Aufbau von Wiederverwendungsnetzwerken im Bauwesen (Bauteilnetzwerke) in Österreich und Ungarn zu erstellen, dessen Praxistauglichkeit in beiden Ländern zu testen und die Umsetzung regionalspezifisch zu initiieren. Dafür müssen technische, wirtschaftliche, logistische und rechtliche Rahmenbedingungen bzw. Barrieren identifiziert und gegebenenfalls abgebaut werden. Ein weiters Ziel ist es, durch die Initiierung des Bauteilnetzwerkes einen Beitrag zur Schaffung von Green Jobs zu leisten.

Hg CH III - Quecksilber in der Schweiz

Ziel ist es eine Publikation des Berichts "Marktverbrauch, Lager und Verbleib von Quecksilber in der Schweiz - Regulierungsfolgenabschätzungen" zu erstellen. Die Ergebnisse bilden auch die Grundlage für die im Rahmen einer Hg-Konvention notwendigen Berichterstattung der Schweiz.